Senso – Das Kundenmagazin von Helsana - page 23

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senso
3 / 2014
Fotos: Martin Stollenwerk / LianeM, Fotolia.com / Grafilu (Illustration)
WACHOLDER MACHT MUNTER
Fühlen Sie sich müde und ohne Energie? Eine Wacholder-Kur
wirkt: Kauen Sie am ersten Tag 5 getrocknete Beeren,
erhöhen Sie in der Folge täglich die Menge um 1 Beere, bis Sie
15 Beeren kauen. Reduzieren Sie danach die Menge im gleichen
Rhythmus, und hören Sie bei 5 Beeren auf. Danach fühlen Sie
sich körperlich wieder munter und wach.
Wacholder
(Juniperus communis)
Familie
Zypressengewächs
(Cupressaceae)
Aussehen
Der Wacholder wächst je nach Standort als breitausladender Strauch
oder als säulenartiger Baum. Seine bläulich-grünen Nadeln stehen zu
dritt im Quirl, sind spitzig stechend und weisen oberseits einen weissen
Wachsstreifen auf. Der Wacholder ist zweihäusig: Die männlichen und
weiblichen Blüten wachsen auf getrennten Pflanzen. Auf der weiblichen
Pflanze sind die unreifen (grünen) Beeren gleichzeitig mit den reifen
(dunkelblauen) zu finden.
Standort
Liebt sonnige, exponierte Lagen.
Bevorzugt nährstoffarmen, kalkhaltigen Boden.
Wächst bis auf 1600 m Höhe.
Botanische Einordnung
Der Wacholder ist ein immergrüner Nadelbaum. Botanisch sind die Beeren
keine Früchte, sondern Scheinbeeren, da ihr Fruchtfleisch aus fleischig
verwachsenen Zapfen und nicht aus der Fruchtknotenwand entsteht.
Erntezeit
Früchte: Ende August bis September (durch Abschütteln)
Verwendung
Dunkelblaue Beeren für therapeutische Anwendung;
Holz und Nadeln zum Räuchern.
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